mercoledì, settembre 27, 2006

ho mä dareis anthropos ou paideuetai


Gestern Abend wollten wir uns in der „La Economica“ in San Lorenzo mit einigen Teilnehmern des Sprachkurses treffen. Als wir auf der Via Tiburtina wie alle anderen vor uns durch die hintere Tür aussteigen wollten, schloss der Busfahrer diese plötzlich vor unseren Augen. Auf Zurufe reagierte er nicht und fuhr los.

Erst nach einigen Sekunden realisierte ich, dass der Fuß meiner Begleitung im Übrigen zwischen den beiden Klapptüren eingeklemmt war. Obwohl wohl gekühlt durch die laue römische Abendluft, schien sie davon weniger begeistert. Sämtliche Zurufe der Mitleid empfinden Businsassen und mir selbst wurden vom Busfahrer ignoriert. Der Höhepunkt bestand darin, dass er nach einer Minute Fahrt an der nächsten offiziellen Haltestelle (Porta San Lorenzo / Termini) hinten die Tür wieder nicht öffnen wollte. Nachdem ich daraufhin den Busfahrer in einer Mischung aus „piede fra le porte“ „apri, cazzo“ und anderen Schmeicheleien gebadet hatte, beugte er sich und öffnete die Tür. Dabei schrie er zahlreiche Dinge, die für mich (wohl besser so) ebenso unverständlich waren wie zuvor die meinigen, die an ihn gerichtet waren.

Im Nachhinein war ich schockiert und fasziniert zugleich, so viele aus meiner Sicht eher deutsche Verhaltensmuster in diesem Busfahrer zu sehen: Tiefenpsychologisch betrachtet scheint es diesem Mann wohl zutiefst zu kränken, dass in seinem Hoheitsbezirk (dem Bus) konsequent Regeln untergraben werden. Diese lauten: Vorne und hinten einsteigen, in der Mitte aussteigen. Was bei einem vollbesetzten Bus durchaus ein sinnvolles System von Insassenzirkulation schaffen kann. Auch bei nur einer Handvoll Quiriten im Bus gelten diese Regeln. Dura lex, sed lex. Und das gilt auch für diese ignoranten Touris.

Wer hinten raus will, weist man durch dezentes Schließen der Hintertür auf das inadäquate Verhalten hin. Diese Aussage unterstreicht man, indem man mit einem Knopfdruck die zentralen Gefäße für die Fußdurchblutung abklemmt. Auf dass dieser Fuß abfaule und nie wieder ATAC-Hoheitsgebiet betrete! Eine derartig konsequente Durchsetzung von Normen um der Normen willen schien mir an diesem Abend im leeren Bus nicht preußischer bzw. unrömischer sein zu können. Wie dem auch sei, der Fuß ist noch dran, und das Lernziel erreicht.

Caro sportello

Rom kostet Geld. Und Energie. Was das in Kombination bedeutet, habe ich heute erfahren. Vor einer Woche habe ich versucht, für die Kaution für mein Zimmer 1000 EUR am Stück abzuheben. Was mir unter Verweis auf das Abhebelimit von 250 EUR für ausländische Karte verweigert wurde. Das hinderte jedoch meinen caro sportello nicht daran, mein Konto im Nachhinein mit 1000 EUR zzgl. 10 EUR Auslandsgebühr zu belasten. Ein Widerspruch in sich, sollte man meinen, wenn es doch effektiv unmöglich ist, mehr als 250 EUR in Rom abzuheben.

Umso spannender ist es dann natürlich, in der entsprechenden Bankfiliale von Mitarbeiter zu Mitarbeiter zu tingeln und sie mit diesem Paradoxon zu konfrontieren. Diese ließen sich zu den gewagtesten Theorien hinreißen, die jedoch alle nicht wirklich von Sachverständnis bzw. von der Annahme einer Möglichkeit einer Fehlbuchung zeugten.

Nach langem Nörgeln im Kreuzfeuer (Dank an Mariette) gelangte ich endlich zum Direktor der Filiale. Dieser schien zu realisieren, dass „aus Versehen gebuchte“ vierstellige Beträge nicht zum positiven Image seiner Bank beitragen. Er werde mit Milano telefonieren, und ich solle währenddessen die Protokolle des Automaten zu meiner Bank in Deutschland faxen. Diese Protokolle bestätigten, dass der Benutzervorgang abgebrochen wurde, d.h. dass der Automat nie das Geld ausgehändigt hat, wofür er mein Konto belastet hat.

Stolz zog ich los mit dieser Trophäe in der Hand, die die unbefleckte Nicht-Empfängnis des Geldes beweist. Ich war mir meines Sieges über den Automaten sicher. Doch in diesem Land scheint die Vernetzung der Elektronik irgendwie nur zur Sicherstellung und Aufrechterhaltung des dadurch erst entstandenen Chaos zu dienen. Dabei auch an eine unsichtbare Gewerkschaft der unfähigen Bediener dieser Geräte und Schulungsverweigerer zu denken, ist nicht allzu abwegig. Denn sowohl der Internet-Bangladese meines Vertrauens als auch der Internet-Inder um die Ecke scheiterten kläglich an den drei Seiten Fax. Beide zeigten jedoch viel Elan und Einsatz. Der kleine Bangladese verschwand sogar unter Einsatz seines Lebens auf einer Aluleiter in seinem Kabelschrank, um die ultima ratio „Kabel raus und wieder rein“ anzuwenden. Es folgten schließlich Ausführungen über die Psyche des Faxgerätes, die zwar von grosser Sensibilität zeugten, an deren Basis jedoch nur ein profundes Missverständnis elektronischer Kommunikation stehen kann.

Diese Episode endet damit, dass ich die Dokumente einfach der Poste Italiana anvertraut habe. Für mich unterstreicht sie, dass in diesem Land EDV nie mündliche Kommunikation und Schriftlichkeit (in dieser Reihenfolge) ersetzen können wird. EDV scheint oft eine transalpine Entwicklung zu sein, die Italien ebenso nutzt, aber ihr prinzipiell nur übergestülpt worden zu sein scheint. Erinnert mich übrigens an einen Italiener, mit dem ich mal gearbeitet habe. Der druckte jeden Morgen die gesamte Patientenliste aus, um sie dann mit Kugelschreiber abzugleichen.


Nachtrag 29.09.: Das Geld ist übrigens wieder da.

martedì, settembre 26, 2006

Il nubifragio


Nubiofragio. Da steckt nubes: Wolke und frangere: brechen drin. Wolkenbruch. Was auf Deutsch noch als harmlos metaphorisches Bild erscheint, kann auf Italienisch schon mal wörtlicher gemeint sein.

In Rom gibt es zwei Metro-Linien: Metro A und Metro B. Beide treffen sich in einem Punkt, an dem man (und nur dort!) zwischen diesen Linien umsteigen kann. Dieser Punkt heisst Termini und ist gleichzeitig der Hauptbahnhof Roms. Und dieser Knotenpunkt stand heute Abend unter Wasser. Die Metro, um genau zu sein. Der Knotenpunkt des Rückgrats des öffentlichen Nahverkehrs außer Betrieb - weil es mal richtig regnet.

Keiner erwartet, dass die römischen Stadtwerke ein Dutzend Schneepflüge anschaffen, damit das Chaos im Zaum gehalten wird, wenn es einmal im Jahrzehnt dann schneit. Aber Regen?

lunedì, settembre 25, 2006

Sper Longa

Gestern haben wir einen Ausflug nach Sper Longa gemacht. Im nachhinein muss man festhalten, dass ein guter Indikator für die Qualität eines Badeortes die Tatsache ist, ob ein Kaiser sich hier eine Villa hat bauen lassen. So der Fall in Sper Longa. Wunderschöner Sandstrand, klares Wasser, und eine verwinkelte, weissgetünchte Stadt auf den Felsen über dem Meer.


Der Name der Stadt Sper Longa leitet sich übrigens von spelunca ab, ein Name, mit dem die Quellen diese Grotte bezeichnet haben und von dem sich auch unser Wort „Spelunke“ ableitet.

(Foto aus dem Saal der Landkarten, Vatikanische Museen)

Kaiser Tiberius schätzte auch schon diesen Flecken Erde, und baute sich in die dortige natürliche Grotte seinen Partykeller.


Ausgeschmückt war die Grotte mit Statuengruppen aus der Odyssee, welche heute in einem schnuckeligen Museum mit wunderbarer Aussicht aufs Meer bewundert werden können. Ich habe gelesen, dass der gleiche Künstler, der einige Statuen für Tiberius Anwesen geschaffen hat, auch die Laokoongruppe in den vatikanischen Museen geschaffen haben soll..

Für Philologen ist das Museum wirklich schön gemacht, weil zu den Gruppen die entsprechenden Verse aus der Odyssee an der Wand zitiert werden.


Die Wärter in diesem Museum waren übrigens außerordentlich gut drauf. Es war europäisches Wochenende des Museums, weswegen es am Sonntag umsonst war. Die Wärter meinten aber, das läge daran, dass heute Berlusconi festgenommen worden sei. Die Frage, warum am Samstag auch schon alles umsonst war, wurde mit der Tatsache beantwortet, dass da ein Freund von Berlusconi festgenommen wurde.

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venerdì, settembre 22, 2006

codice fiscale

Es kommt der Punkt im Leben eines italienischen Erasmusstudenten, an dem er Hunger verspürt. Als Student zieht es ihn dafür in die Mensa. Dafür benötigt man ein Plastikkärtchen, eine sogenannte tessera, die gleichzeitig Berechtigungsausweis (Mensa ist stark subventioniert in Italien) und Zahlungsmittel ist. Dafür wiederum benötigt man einen codice fiscale, eine Art Steuernummer. Dazu pilgern die Studenten zu einem Amt in Trastevere, was um 9 Uhr aufmacht. Das sieht dann so aus um diese Uhrzeit:


Eieiei. Und die warten nur auf die Nummern! Zum Glück stand auf der Seite vom Erasmus Student Network, dass man sich durch den versteckten Personalseiteneingang schmuggeln kann, am Ende der Via Luigi Turchi. Sociologo e Filantropo steht als Erklärung unter dem Straßenschild. Ein Menschenfreund also, der gute Luigi. Das sieht doch schon mal vielversprechend aus.


Pünktlich wie ich war, war da aber noch keiner am Info-Desk, der wir hätte weiterhelfen können. Also begab ich mich auf die Suche nach dem berühmten "Zuständigen" im Amt. Irgendwo im zweiten Stock las ich informazione. Da hat mich dann ein entrüsteter weil nicht zuständiger Immobilenverwalter in die Schlange geschickt, wo ich (seiner Meinung nach) hingehöre, nämlich unten, da wo alle warten.

Also gehe ich, auf diese Weise von meinem hohen europäischen Ross des Anspruchs auf Sonderbehandlung geholt, in die drängelnde Schlange des italienischen Volkes, Nümmerken ziehen, warten, usw. Ja und dann kam der Stromausfall. Anzeigentafeln aus, Nummernautomat aus. Großes Geschrei unter den Italienern, die (wieso nur) etwas ungehalten zu sein schienen gegenüber ihrem guten Amt. Nachdem provisorisch Nummern auf Zetteln verteilt wurden, kommt nach 5 Minuten wieder Strom. Daraufhin Darwin live am Nummernautomaten. Nach Nummer 120 informiert ein Amtmitarbeiter, dass die Nummern für heute verteilt sind und alle anderen eh nicht mehr dran kommen. Dumm gelaufen, denke ich.


Dumm gelaufen, denkt auch eine Oma, und fuchtelt mit dem Regenschirm und droht lauthals mit den Carabinieri. Und scheint Erfolg zu haben und wird zu einer Kabine geführt.

Zurückhaltender, wie ich als schüchterner Deutscher nunmal bin, nehme ich meine Nummer und warte erstmal etwas im Wartesaal. Höre den ungehaltenen Italienern zu. Und erspähe plötzlich zwei bekannte Erasmusgesichter, Halbitalienerinnen. Nehmen mich an die Hand und zeigen mir erstmal, wie das hier funktioniert. Wir gehen einfach ohne Nummer an einen sportello, wo ein in Anbetracht des Chaos unglaublich gelassener Beamter sitzt. Freundlich gibt er uns Formulare und beantwort unsere Fragen.

Ich frage ihn, ob ich bei "Adresse" meine Adresse in Rom oder in Deutschland eintragen soll. Er: "Die in Rom". Ich: "Ich ziehe in einer Woche um, ich hab hier noch keine feste Adresse." Er: "Schläfst Du unter der Brücke oder was?" Ich: "Nein, unter der Adresse jetzt bin ich aber nur noch eine Woche erreichbar." Er: (mit entsprechender Gestik) "Wen interessierts?"

Er gibt die Daten in den Computer ein, und 30 Sekunden später bin ich stolzer Besitzer eine ca. 15 stelligen Zahlen-/Buchstabenkombination, die für den Staat auf der Basis meiner angegebenen Daten wertloser nicht sein könnte. Aber es schmeckt ganz gut hier.

martedì, settembre 19, 2006

Trovare casa


Es ist Dienstag. Erster Tag der zweiten Woche der Wohnungssuche. Diese findet in Rom Dienstags und Freitags statt, immer bei Erscheinen der neuen „Porta Portese“, einem Anzeigenblatt für ganz Rom. Die Uni hilft mal gar nicht bei der Wohnungssuche. Nicht wie in Freiburg, wo man einen sogar vom Bahnhof abholt und zum kuscheligen Wohnheim führt. Diese gibt es zwar theoretisch sogar in Rom, habe ich gelesen. Aber nur sozial Schwache erhalten überhaupt eine Berechtigung für die subventionierten Zimmer. Welches sie dann in aller Regel umfunktionieren in einen gewinnträchtigen Schlafplatz für Gastarbeiter. Die Verwaltung halt die Kontrolle verloren. Für uns bedeutet das in somma: Als Ausländer sich durchsetzen auf dem heiss umkämpften heimischen Wohnungsmarkt.

Zuerst gilt es: Anzeigen filtern. Das bedeutet, alle Anzeigen rausschmeissen, die sich nur an Frauen richten (studentessa seriosa / ragazza referenziata). Bleiben noch ca. 5 % übrig. Aus diesen filtert man dann noch diejenigen raus, bei denen „Erasmus No“ steht. Dann schaut man, was davon näher als 60 Minuten an der Uni liegt und wo innerhalb der letzten drei Wochen niemand vergewaltigt / erstochen wurde. Weil dann nicht viel übrig bleibt, wollen wir mal nicht so wählerisch sein und das letzte Kriterium nicht so ernst nehmen.

Dann fängt man an, bei einigen Nummern anzurufen. Es ist erniedrigend. Ich bekomme im Alltag gerade einen flüssigen Satz hin, und darf meinen potentiellen Vermieter nun am Telefon begrüssen. Bzw. überzeugen. Mit dem Lärm seines überfüllten Autobus im Hintergrund. Und am besten noch im neapolitanischen Dialekt, der ja bekannt für seine klare und deutliche Aussprache ist. Ob man einen Besichtigungstermin rausholt oder nicht: Man blamiert sich so oder so. Die Kunst ist, am Boden sich zu überwinden und jedes Mal das telefonino neu aufzuklappen und die nächste Nummer anzurufen.


venerdì, settembre 15, 2006

Sciopero!!!


Ganz ein wichtiges Wort: Sciopero. Omnipräsent. Heißt Streik. Die Italiener streiken ja bekanntlich ganz gerne. Der Streik gehört zum gemeinsamen Leben dazu. Er erregt nicht wirklich mehr Aufsehen, sondern ihm kommt höchstens der Status einer Naturgewalt zu. Man kann nichts dagegen tun. Dementsprechend gering ist die effektive Wirkung des Arbeitskampfes.

Sich darüber noch aufzuregen, käme dem Anschreien von Regenwolken gleich. Alle stehen etwas früher auf, oder fahren mit dem Auto zur Arbeit. Es stellt sich die Frage, wie die Gewerkschaften mit dem Streik in einer Gesellschaft etwas durchsetzen können, die so angepasst und tolerant gegenüber Streik ist.

Wir haben übrigens gedacht, dass gar nichts fährt. Stimmt aber nicht, nur die Metro fuhr nicht. Die Busse schon. Ist nämlich eine andere Gewerkschaft...

mercoledì, settembre 13, 2006

Ponte rotto

Pontifex ist ein Wort mit einer eng mit Rom verbundenen Geschichte. Da steckt pons: Brücke und facere: machen drin. Der Brückenbauer also. Ursprünglich war das ein ehrwürdiges religiöses Amt in der römischen Republik. Später wurde dieser Titel vom Vatikan für den Papst annektiert. Ist ja auch gerade in den heutigen Zeiten wichtig, im übertragenen Sinne Brücken zu bauen. Und während seine Heiligkeit momentan in der bayerischen Provinz umherspringt und die metaphorischen Brücken zu den anderen Religionen auf Erschütterung testet (anderes Thema), so schreien in seiner Heimat gerade die ganz konkreten Brücken nach einem Pontifex:

Vorgestern sind nämlich ein zwei Fahrspuren der Brücke, über die wir zwei Mal täglich zur bzw. von der Stazione Tiburtina zurück laufen, weggebröselt.

Hier sehen wir zwei Extreme. Die deutsche Verwaltungsmacht würde die Muskeln wohl spielen lassen, sobald die vierteljährliche Routinevermessung einen Haarriss entdeckt hat. In Italien scheint es opinio communis zwischen dem Amt und abhängigen Verkehrsteilnehmern zu sein, dass es in beiderseitigen Interesse ist, die Brücke nicht für eine aus der Luft gegriffene Renovierung zu sperren.

Ich frage mich auf einer abstrakten Ebene immer, in wie weit diese Fahrlässigkeit und Vernachlässigung die Kehrseite des sonnigen, ungezwungenen Italiens ist. Wir Deutschen sehnen uns nach diesem Italien, wo alles etwas lockerer angegangen wird als in unserem als überreguliert empfundenen Heimatland. Aber muss man sich nicht eingestehen, dass es ein Gleichgewicht gibt, bei dem auf der einen Seite der steife Deutsche und die Überregulierung stehen, und auf der anderen Seite der lockere Italiener und die Vernachlässigung? Gerade in unserem momentanen Stadtteil Tiburtina sieht man auf den ersten Blick diese Gleichgültigkeit. Bester Ausdruck dafür: Im September hängen noch (oder vielleicht eher „wieder“) die Weihnachtsdekorationen in vielen Schaufenstern.

Und wenn dann doch mal die geschundene und vernachlässigte Substanz aufschreit, gibt es ein Provisiorium. Aber keine Lösung. So werden die Risse in der Straße wohl mit Asphalt aufgefüllt werden, und die weggebrochene Stelle sichtgeschützt eingezäunt werden bis auf weiteres. Im Englischen gibt es dafür den schönen Ausdruck „Band-Aid-Solution“...

martedì, settembre 12, 2006

Lords of Tiburtown!

Da wären wir. Angekommen in Rom, um in drei Wochen die Tiefen der italienischen Sprache zu ergründen. 6 Stipendiaten sind wir, einquartiert in Roms Nobelviertel Tiburtina. Es besticht durch unmittelbaren Bahnanschluss und markante architektonische Noten:

Nein nein, also ist es ist wirklich wohnlich hier. Die Nachbarn gegenüber bieten beste Unterhaltung. Und mit eigener Küche und fähigem Personal dafür :) lässt es sich hier leben.


Wir teilen uns die nette Zweitwohnung der Signori Cafulli, und feiern hier nach pädagogisch wertvollen Vormittagen und ebenso wenig entspannenden touristischen Nachmittagen hier abends unsere wilden Pastaorgien. Zwar werden wir nur drei Wochen im Amt sein, aber bis dahin grüßen aus Rom: Die Lords of Tiburtown!