Domine, quo vadis?
Als Petrus nach gelungener Flucht aus dem marmertinischen Kerker vor seiner Hinrichtung aus Rom flüchtete, begegnete er auf der Via Appia Christus. Er fragte Jesus: "Domine, quo vadis?" (Herr, wohin gehst du?), worauf dieser Petrus antwortete "Venio Romam iterum crucifigi." (Ich komme nach Rom, um ein weiteres Mal gekreuzigt zu werden). Petrus verstand den Wink mit dem Zaunpfahl, kehrte um, und erlitt sein Martyrium (Kreuzigung mit Kopf nach unten).
An der Stelle, wo sich diese Szene abgespielt haben soll, befindet sich heute die Kirche "Domine, quo vadis?". Recht unscheinbar, aber interessant durch einen Stein am Boden, auf dem die entsprechenden Fussabdrücke Jesu zu sehen sein sollen.
An der Stelle, wo sich diese Szene abgespielt haben soll, befindet sich heute die Kirche "Domine, quo vadis?". Recht unscheinbar, aber interessant durch einen Stein am Boden, auf dem die entsprechenden Fussabdrücke Jesu zu sehen sein sollen.
Neben Hypothesen zur Schuhgröße des Erlösers regte der Stein auch zu Hypothesen an, nach welchen Jesus wohl kürzlich erst auf der parallel zur Via Appia Antica verlaufenden Via Appia Nuova erschienen sein muss:
Naja, wie dem auch sei, hatten einen vergnüglichen Spaziergang auf der Via Appia heute. Die archäologischen Stätten sind zwar etwas dürftig gepflegt und die Katakomben hatten irgendwie alle zu, aber eine malerische Athmosphäre hier.
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